Montag, 5. Dezember 2011

Lauren Whitcomb - Silberlicht

"Helen ist tot. Und doch ist es ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Als durchsichtiger Schatten einer einst wunderschönen Frau bleibt sie auf Erden gefangen. Niemand sieht sie und niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer »Bewahrer«, allesamt Schriftsteller, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt … Helen und James – das neue Traumpaar der übersinnlichen Welt!"



 Erstmal zum Cover, welches - wie ich finde - extra erwähnt werden muss.
Ist das nicht schön? :) In echt ist es natürlich noch viel schöner als auf einem Bild. ;D

Ich lese normalerweise nicht so gerne Liebesromane, weil die meisten mir einfach zu „kitschig“ sind, aber Silberlicht hat mich neugierig gemacht.
Ich wurde nicht enttäuscht, denn Silberlicht ist eine wunderschöne Geschichte, die ich auf jeden Fall weiter empfehlen würde.
Meiner Meinung nach zieht sich jedoch der Anfang etwas hin – ich fand ihn recht uninteressant, habe nachgedacht, das Buch abzubrechen, doch jetzt bin ich total froh, es nicht getan zu haben ;) - doch es lohnt sich auf jeden Fall, das Buch weiterzulesen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, manche Stellen fand ich so toll, das ich sie einfach zweimal lesen musste. ;) Zum Teil schreibt die Autorin etwas „altbacken“, wie aus früheren Zeiten, was mich aber nicht gestört hat.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben – also aus Helens Sicht – und oft musste ich grinsen, wenn sie erzählt. (Es ist schon lustig, wenn jemand erzählt, der von niemandem gesehen wird. ;D)
Dadurch, das Helen erzählt, erlebt man alles mit. Man versteht ihre Gefühle, Gedanken, Bedenken, und Ängste. Jedoch versteht man auch die von James.
Helen und James haben zwei total verschiedene Familien, die sie aber beide sehr lieben.
Ich möchte euch nicht zu viel verraten, jedoch ist es sehr interessant, wenn Helen und James auf die Suche nach einem Körper für Helen gehen. Dabei erleben sie so manche Überraschung – positive und auch negative.
Das Buch hat mich in einer sehr angenehmen Stimmung zurückgelassen. Als ich es zugeschlagen habe, war ich irgendwie total befreit. Auch wenn das vielleicht doof klingt. Aber es ist so. Das Buch ist wirklich schön. :)

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: PAN (11. März 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 342628328X
  • ISBN-13: 978-3426283288

2 Kommentare:

  1. Ich fand das Buch schrecklich. :D Aber es gibt ja bekanntlich verschiedene Geschmäcker. :)
    Schöne Rezension. :)

    Liebe Grüße,
    Lydia

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  2. Echt? Kann ich mir gar nicht vorstellen. ;D
    Warum denn genau? ;)
    Danke dir. :)

    Lieben Gruß,
    Jessica

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Ich freue mich über eure Meinung. :)