John geht auf die
Färöer-Inseln mit dem festen Ziel, seine Vergangenheit hinter sich
zu lassen und einen Neuanfang zu machen. Der Leser weiß allerdings
nicht, was das für eine Vergangenheit ist, doch im Laufe des Buches
kommt ans Tageslicht, dass es keine Gute sein kann...
Eines Tages wacht er mit einem Messer in der Tasche mitten auf einem Felsen auf.
Eines Tages wacht er mit einem Messer in der Tasche mitten auf einem Felsen auf.
Soweit nichts Schlimmes, das
ändert sich allerdings schneller als ihm lieb ist, als er bemerkt,
dass dieses Messer voller Blut ist.
Als dann einige Tage später auch noch eine Leiche gefunden wird, die eindeutig erstochen wurde, ist John entsetzt.
Leider kann er sich an nichts mehr erinnern, was in dieser besagten Nacht passiert ist und nun hat er alle Hände voll zu tun, herausfinden, ob er es wirklich war.
Als dann einige Tage später auch noch eine Leiche gefunden wird, die eindeutig erstochen wurde, ist John entsetzt.
Leider kann er sich an nichts mehr erinnern, was in dieser besagten Nacht passiert ist und nun hat er alle Hände voll zu tun, herausfinden, ob er es wirklich war.
Und wenn nicht, wer ist dann
der wahre Mörder?
Was mir als Allererstes
aufgefallen ist, sind die detailgetreuen Beschreibungen der
Färöer-Inseln – einfach toll, man hat die Landschaft direkt vor
Augen und ich habe nach dem Lesen echt Lust, einmal dort Urlaub zu
machen!
Wer bei diesem Krimi ein
0815-Buch erwartet, der denkt falsch.
Ich habe dieses Buch quasi
eingeatmet, denn der Autor schafft es im gesamten Buch, eine düstere
Stimmung zu schaffen und eine Spannung beizubehalten, sodass man
einfach weiterlesen muss.
Richtig "losgehen"
tut das Buch erst relativ in der Mitte der Geschichte, aber denkt
jetzt nicht, dass der vorherige Ablauf langweilig ist, denn das ist
er überhaupt nicht.
Viele Dinge werden im Vorhinein geklärt, Beziehungen der Menschen untereinander erläutert und noch einige andere Dinge, sodass man nach und nach regelrecht in die Geschichte „eintaucht“.
Viele Dinge werden im Vorhinein geklärt, Beziehungen der Menschen untereinander erläutert und noch einige andere Dinge, sodass man nach und nach regelrecht in die Geschichte „eintaucht“.
Man wünscht John nur das
Beste und möchte am Liebsten, dass seine Unschuld bewiesen wird,
doch leider sprechen ziemlich viele Beweise gegen ihn.
Ich als Leserin habe
allerdings das ganze Buch die Hoffnung nicht aufgegeben, das John
unschuldig ist. Ob diese Hoffnung sich allerdings erfüllt, müsst
ihr aber schon selber lesen!
Für mich war es bis zum
Schluss richtig spannend und ich muss ehrlich sagen, dass ich vom
Ende des Buches und der Auflösung des Falles ziemlich überrascht
war.
„Das Walmesser“ hat mir
wirklich gut gefallen!
Es ist ein Buch, für das
man sich auf jeden Fall Zeit nehmen muss, was einen dann aber auch
mit Spannung und einer tollen Geschichte belohnt!
- Broschiert: 512 Seiten
- Verlag: Heyne Verlag (28. Dezember 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3453419677
- ISBN-13: 978-3453419674