Mittwoch, 31. August 2011

Sophie Kinsella - Die Schnäppchenjägerin












Rebecca Bloomwood ist jung, Single und geht für ihr Leben gern shoppen. Jedoch tut sie das so ausgiebig, dass ihr Konto ständig überzogen ist und sie Schulden über Schulden hat.
Rebecca ist jedoch Journalistin und verdient ihr Geld damit, anderen Leuten Tipps in Geldfragen zu geben und sie zu beraten, wie sie am Besten mit ihrem Geld umgehen sollen.
Dadurch, dass sie so viele Schulden hat, ist Rebecca gestresst, und das führt wiederum dazu, dass sie sich bei einem ausgiebigen Einkaufsbummel von diesem Stress erholen „muss“.
Rebecca versucht zu Sparen, sie versucht, mit Nebenjobs ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen, doch nichts davon klappt.
Und dann muss sie sich gleichzeitig auch noch die Bank vom Leib halten, ihrer Arbeit nachgehen und den attraktiven Luke Brandon beeindrucken....
Das Buch beginnt erst einmal mit vier Briefen von Rebeccas Bank, was mich am Anfang etwas verwirrt hat. Diese Verwirrung hält auch teilweise an, da die Briefe ab und zu einfach dazwischen „geworfen“ werden und es sich für mich manchmal nicht ganz erschließt, worauf die Briefe anspielen.
Ein Brief ist auf finnisch, was ich relativ unnötig finde, erstens, da man sowieso nichts versteht und zweitens, weil das Thema „Finnland & Finnisch sprechen“ zu dem Zeitpunkt eigentlich schon abgeschlossen ist. Na ja, eigentlich...  ;-)

Es ist sehr amüsant, wie Rebecca versucht zu sparen, sich immer wieder daran erinnert, dass sie Schulden hat, sich nichts kaufen darf und es dann doch nicht schafft, nichts zu kaufen.

Ich habe richtig mitgelitten, denn so manches Mal habe ich beim Lesen gedacht „Aaaaaaah, das geht doch jetzt nicht, sie reitet sich da ja immer tiefer da hinein!!“ ;D
Denn um der Bank aus dem Weg zu gehen, lässt sich Rebecca so manche Dinge einfallen, die aber leider alle nicht wirklich helfen.
Rebecca hat eine blühende Fantasie, was mich manchmal echt zum Schmunzeln gebracht hat, ich mir jedoch auch manchmal gedacht habe „Oh Mann, was sie sich alles ausmalt, wird doch sowieso nie eintreffen....“.

Auch die Beschreibung ist sehr amüsant, sie denkt sich, es ist Schicksal, als sie an einem Laden das Schild „Aushilfe gesucht“ entdeckt, und das auch noch in einem Klamottenladen!!
Doch ihre „Aktion“ beim Arbeiten hätte sie dann lieber doch gelassen.

Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass das Buch so viele Seiten hat (412 :P), was ich relativ viel finde, das es Stellen gab, an denen ich ein bisschen mit mir „kämpfen“ musste, um weiter zu lesen. Dadurch finde ich, dass das Buch ein bisschen „zäh“ wird. ;-) Aber im Grunde war ich doch froh, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe.

Na ja, ich möchte euch nicht zu viel verraten, lest das Buch am Besten selber.
Wer sich also ein wenig amüsieren und ein paar entspannte Lesestunden verbringen möchte, dem lege ich das Buch ans Herz!

Montag, 29. August 2011

Hallo :-)

So, habe gerade mal ein bisschen aufgeräumt und dabei einige Bücher gefunden, die darauf warten, noch gelesen zu werden. :P


Da habe ich mir gedacht, ich mache mal ein paar Bilder und lade sie hoch.
Vielleicht kennt ja der ein oder andere von euch ein Buch von den Fotos und hat es eventuell auch schon gelesen? Über Kommentare würde ich mich freuen.

Auch da ich schon einige der Bücher angefangen habe zu lesen und mich nicht dazu aufraffen konnte, sie weiterzulesen, brauche ich eure Unterstützung. Also motiviert mich mit euren Kommentaren weiterzulesen. ;D





  


Hier die Buchtitel, falls sie man sie nicht eindeutig erkennnen kann:

Randa Abdel Fattah - Und meine Welt steht Kopf
Frau Freitag - Chill mal Frau Freitag
Nina Blazon - Faunblut
Belinda Olsson - Knallbonbon
Krystina Kuhn - Das Tal 1, Das Spiel
Louise Rennison - Frontalknutschen/ Ausser Kussweite - Bekenntnisse der Georgia Nicolson




Tommy Jaud - Hummel Dumm
Helen Fielding - Schokolade zum Frühstück (Das Tagebuch der Bridget Jones)
Herbie Brennan - Das Elfenportal
Wolfgang Hohlbein - Das Paulusevangelium
Delphine de Vigan - No & Ich
Norbert Klugmann und Julia Röhlig - Alegria Septem Der Bund der Sieben


Lucy M. Montgomery - Anne in Avonlea
Beth Webb und Ursula Höfker - Die Nacht der tanzenden Sterne
Christopher Paolini und Joannis Stefanidis - Eragon: Das Vermächtnis der Drachenreiter
Mary OHara und Hansi Bochow-Blüthgen - Sturmwind, Flickas Sohn
John Grisham - Die Bruderschaft
Annette Birschel - Morsgouda: Als Deutsche unter Holländern
Katrin Kaiser - Das Königspferd: Der Hengst Alexanders des Großen


Also los, schreibt mir eure Meinungen zu den Büchern, ich bin schon sehr gespannt. :-)

Sonntag, 28. August 2011

Chantal Schreiber - Miss Galaxy


 
Die 17-jährige Nina würde gerne ein Praktikum bei einer Zeitung machen, weil sie Journalistin werden möchte. Die Bedingung dafür ist aber, dass sie "undercover" bei der "Miss-Galaxy-Wahl" als Model antritt und von dort berichtet. Sie kann sich das überhaupt nicht vorstellen, denn Schminken und tolle Mode findet sie überflüssig. Nina hat viele Vorurteile den verschiedene Missen gegenüber, die sich aber im Laufe des Buches als falsch herausstellen. 
 

 
Mit Viel Witz beschreibt Chantal Schreiber Ninas teils lustige, aber auch ernste Erlebnisse bei der Misswahl. Sie schreibt sehr interessant, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Im Nachhinein bin ich wirklich am Überlegen, ob es eine Stelle gab, die ich langweilig oder uninteressant fand und ich muss sagen, die gab es nicht.
Die kleinen Zeitungsartikel am Anfang jedes Kapitels haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Durch sie wird man auf den neuesten Stand, zum Beispiel über die Herausforderungen bei der Misswahl oder auch Klatsch und Tratsch. 
Ich fand es sehr interessant zu erfahren, wie es bei einer Misswahl zugeht, denn Chantal Schreiber hat selber schon einmal an einer Misswahl teilgenommen und beschreibt daher sehr ausführlich und interessant, was dort abläuft.

 Ein tolles Buch, das ich jedem empfehle, der gemütliche, entspannte Lesestunden verbringen möchte. Fröhlich Und sonst nicht nur für Jugendlich zu empfehlen. Fröhlich

Jodie Picoult - Schuldig


 
Nachdem ich schon viele Bücher von Jodie Picoult gelesen habe, fand ich dieses Buch von ihr.
 
"Die 14-jährige Trixie ist Daniels Augenstern, er liebt seine Tochter mehr als sichselbst. Der freiberufliche Comiczeichner schafft für Trixie eine Welt voller Heldengeschichten, während seine Frau Laura an der Universität Karriere macht. Wie brüchig aber das Glück der Familie ist, wird ihm nur allzu bald klar, als Trixie eines Abends vollkommen aufgelöst nach Hause kommt.Die unschuldige Liebeihres Freundes Jason hat sich in rohe Gewalt verwandelt. Wenig später stirbt der Junge unter merkwürdigen Umständen.Trixie flieht vor den Konsequenzen der Ereignisse nach Alaska. An einen Ort, mit dem Daniel enger verbunden ist, als er es wahrhaben will. Aber jetzt ist die Zeit gekommen, sich seiner Vergangenheit zu stellen: Daniel macht seiner Frau ein erschütterndes Geständnis..."
 
Dieses Buch wird nicht aus der Sicht der einzelnen Personen erzählt - jedenfalls nicht eindeutig, sodass der Name genannt wird - was ich sehr gut finde, denn man muss nicht erst überlegen, wer gerade erzählt.
Der Anfang des Buches ist ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit der Familie, welchen ich sehr gut finde.

 
Was mich überrascht hat, was ich aber gut finde, ist, das ab und zu ein Comic von vier bis fünf Seiten auftaucht - dieser bringt etwas Abwechslung. Was jedoch schade, ist, ist dass die Schrift im Comic  so klein gehalten ist. Selbst ich musste mich schon anstrengen, um die Schrift zu lesen können. Fröhlich Außerdem haben mich die ersten Seiten Comic am Anfang des Buches etwas irritiert, sodass ich am Anfang dachte "Was ist das denn für ein Quatsch?!". Wenn man das Buch aber weiterliest, versteht man nach und nach auch die kleinen Comicstrips, die außerdem für sich eine eigene, kleine Geschichte ergeben, die sehr eng an die Erlebnisse der Familie angeknüpft sind.
 
Wie bei fast allen Büchern stimmt mich das Ende sehr nachdenklich. Was ich jedoch schade finde, ist, dass das Ende so aprupt ist. Man erfährt nicht alles und bleibt im Unklaren darüber, was wirklich alles passiert ist. 
 
Im Großen und Ganzen ist Jodie Picoult wieder ein wunderbares Buch über ein nicht allzu leichtes Thema gelungen, was sehr gut zu lesen ist. (Ich hatte es innerhalb von drei Tagen durchgelesen und konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. Fröhlich)

Kerstin Gier - Für jede Lösung ein Problem


Für jede Lösung ein Problem?! Bei diesem Titel musste ich erst zweimal nachdenken. Fröhlich


Nachdem ich erst einmal den Titel richtig verstanden hatte und auch das Cover sehr ansprechend fand, machte mich auch die Story neugierig.
"Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt und nimmt dabei nicht gerade ein Blatt vor den Mund. Doch dummerweise klappt es mit dem geplanten Selbstmord durch Schlaftabletten und Wodka nicht und Gerris Leben wird vom einen auf den anderen Tag so richtig auf den Kopf gestellt, denn es ist eine schwierige Sache, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält."
 Als ich das Buch gelesen habe, hatte ich öfters mal ein Grinsen im Gesicht, denn es ist scho ein Ding, wie Gerri versucht, alles wieder zu richten, was sie mit ihren Abschiedsbriefen "ausgelöst" hat. 
Das Buch ist sehr einfach geschrieben, man hat es schnell durchgelesen.
Nur zu empfehlen! Fröhlich
 
  Titel: Für jede Lösung ein Problem
Autorin: Kerstin Gier
ISBN: 3404156145

Beim Leben meiner Schester/

Die Wahrheit meines Vaters


Jodie Picoult - eine meiner derzeitigen Lieblingsautorinnen.
Angefangen hat es mit "Beim Leben meiner Schwester", welches ich wirklich super fand. 
 

In diesem Buch geht es um ein Thema, was mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt hat.
"Kate Fitzgerald hat Leukämie und kann ohne ihre Schwester Anna nicht leben. Doch eines Tages möchte die dreizehnjährige Anna kein Knochenmark mehr für ihre todkranke Schwester spenden."
Durch die verschiedenen, wechselnden Schreibweisen der Charaktere gelingt es Jodie Picoult sehr gut, dass man sich  in jeden Charakter einfühlen kann, man lebt mit den Charakteren. Jeder Einzelne kommt zu Wort und man versteht seine Absichten, seine Wünsche und Träume.
Die Geschichte ist sehr gut geschrieben, das Ende hat mich sehr überrascht.
 
Titel: Beim Leben meiner Schwester
Autorin: Jodie Picoult
ISBN:  3492047425
 

Weiter ging es dann mit "Die Wahrheit meines Vaters."

In diesem Buch geht es um Delia Hopkins, "die eine glückliche Kindheit verbrachte, bis eines Tages die Polizei einschreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart. Eine Vergangenheit holt Delia ein, von der sie nicht einmal wusste, dass es sie gab."
Auch in diesem Buch bedient sich Jodie Picout wieder der Erzählung aus der Sicht der einzelnen Charaktere.
Dadurch beschäftigt man sich automatisch mehr mit dem Thema, denn man fragt sich oft, ob es wirklich vertretbar ist, was Delias Vater getan hat. Aber mehr möchte ich gar nicht verraten, den Rest müsst ihr schon selbst lesen. Fröhlich
 
Titel: Die Wahrheit meines Vaters
Autorin: Jodie Picoult
ISBN: 3492048862

Erster Eintrag

Hallo liebe Leute,
   
Dies ist also mein allererster Blogeintrag.
Erst einmal stelle ich mich vor.
Ich heiße Jessica, bin 18 Jahre alt und lese für mein Leben gern Bücher - weshalb ich auch auf   die Idee kam, diesen Blog zu eröffnen.
In meinem Blog möchte ich schon gelesene Bücher bewerten und gerne eure Kommentare & Meinungen hören. 
Ich hoffe, einige Leute für meinen Blog interessieren und zähle auf eure Unterstützung.  Fröhlich
 
Bis dann. Fröhlich