„Mamma Mia! Carina La Palma ist eine
bildhübsche Berliner Krankenschwester, aber trotzdem hat sie mit
fast 30 noch keinen familientauglichen Mann gefunden. Das sieht ihre
sizilianische Sippe gar nicht gerne! Will Chance, der nette
Gynäkologe, startet beim Kaiserschnitt zwar heftige Flirtversuche,
aber diese bleiben zwischen Klemme und Skalpell stecken. Carinas
Kolleginnen sind echte Lästerschwestern, und auch ihr eigentlicher
Dauerfreund Malte taugt nichts. Im Gegenteil: Würg, wie Carina ihn
nennt, ist ein promiorientierter Schnösel, dem Carinas Brüste
zu klein, die Oberschenkel zu dick und ihre Heiratspläne ganz
einfach zu verbindlich sind. Prompt kommt während Carinas
Nachtschicht wieder einmal ein Baby im Kreißsaal zur Welt und der
werdende Vater entpuppt sich als potentieller neuer Lover. Doch nach
ein paar feurigen Zwiegesprächen muss die rassige Halbitalienerin
leider feststellen, dass sich ihr One-Night-Frosch in keinen Prinzen
verwandelt hat. Zum Glück ist Carinas schwuler Busenkumpel Dennis
ein treuer Freund in guten wie in schlechten Tagen, der ihr auch nach
Feierabend die Stange hält. Dies ist dringend nötig, denn Carinas
süditalienisches Temperament führt nicht selten zu heftigen
Spannungen auf der Station. Als sie im Nachtdienst ihren Erzfeind
Doktor Stümper maßregeln muss, wird sie inoffiziell zum Abschuss
freigegeben. Pech im Beruf, Glück in der Liebe: Ein letztes Mal noch
vergibt Pechmarie Carina an einen Romeo ihr Herz. Und zwar an den
netten Leandro, der sie vom Flughafen in Palermo abholt, um gemeinsam
mit ihr an einer traditionellen sizilianischen Hochzeit teilzunehmen.
Wird auch Carina schon bald das Schwesternhäubchen gegen den
Brautschleier tauschen können und endlich zur Goldmarie werden? „
Das Cover finde ich sehr viel
versprechend – gefällt mir sehr gut!
Wir begleiten also Carina in ihrem
Leben.
Beruf, Alltag, Liebesleben – es gibt nichts, was keine Rolle
spielt.
Der Schreibstil ist locker und wäre
auch sehr flüssig zu lesen – was mich nur total gestört hat, war
dass die Schrift so winzig war.
So hatte ich leider das Gefühl,
Jahre für das Buch zu brauchen, obwohl das Buch „nur“ 152 Seiten
hat.
Die Kapitel im Buch waren sehr
kurz – zum Teil nur zwei bis drei Seiten.
Leider konnte man die
Kapitelüberschriften total schlecht lesen.
Die Charaktere waren mir zu flach und
ich konnte mich leider gar mit ihnen anfreunden.
Manche Dinge haben auch einfach nicht
gepasst – Carina wird als selbstbewusste, schlagfertige junge Frau
dahingestellt, aber sie lässt sich von Strich nach Faden von ihrem
„Dauerfreund“ Malte ausnutzen. Das habe ich überhaupt nicht
verstanden.
So toll sich der Klappentext auch
anhört – das Buch hat leider gar keine richtige Handlung, nicht wirklich einen roten Faden. Das fand ich sehr
schade – man hätte aus den vielen Situationen, die passiert sind,
so viel mehr machen können.
Nach diesen ganzen Kritikpunkten kann
ich leider gar nicht anders, als dem Buch nur zwei von fünf Rosen zu
geben.
Aus „Skalpell und Schwesternhäubchen“
hätte man sehr viel machen können – mir hat es leider nicht so
gut gefallen.
- Broschiert: 152 Seiten
- Verlag: edition riedenburg; Auflage: 2., Aufl. (Februar 2010)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3950235760
- ISBN-13: 978-3950235760
Der Inhalt und das Cover spricht mich an,aber da deine Meinung dazu nicht so gut ist kann man sich den Buch glaube ich sparen....
AntwortenLöschenLG Lisa
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http://www.buecherparadis.blogspot.de
Ja, das Gleiche war bei mir auch der Fall..
LöschenEcht schade. ;)
Probieren kannst du es natürlich, vielleicht gefällt es dir ja. ;)
LG Jessica