„Zanthera
Eine
Welt der Mysterien die Welt der Raukarii, Iyana, Menschen und
Drachen. Zwanzig Jahre nach ihrer Verbannung taucht Tallex die
verstoßene Tochter des Hohepriesters wieder auf und sinnt nach
Rache. Sie schart Verbündete um sich, darunter den mächtigen
Nekromantenzirkel, um das gesamte Land ins Chaos zu stürzen. Aber
der Klerus steht ihr im Weg. Denn niemand anderer als ihr Vater ist
ihr ein Dorn im Auge, um ihr eigentliches Ziel zu erreichen: das
Götterschwert Ynsanter. Mit diesem absoluten Machtsymbol könnte sie
über das ganze Volk herrschen. Doch der Feuergott Zevenaar lässt
sich von einer Sterblichen nicht vom Thron stoßen. Er benötigt das
verschollene Götterschwert, um seine eigene alte Kraft
zurückzugewinnen. Aus diesem Grund schickt er eine kleine Gruppe
Krieger auf eine gefährliche Reise. Ihre Aufgabe ist es das zu tun,
was dem Feuergott verwehrt ist. Dem Vorhaben stehen jedoch viele
Hürden und Gefahren bevor. Als plötzlich auch noch die
verschwundene Enkeltochter des Hohepriesters auftaucht, nimmt das
Schicksal eine unerwartete Wendung. Eine fantastische Reise für Jung
und Alt, über wahrhaften Glauben, Liebe, Mut und Intrigen. „
Das
Cover finde ich super! Es passt sehr gut zur Geschichte.
In das
Buch habe ich leider eher schlecht hineingefunden.
Zu Beginn waren es
mir einfach zu viele Namen, die mich verwirrt haben. Auch das
Verzeichnis hinten im Buch hat mir nicht so richtig dabei geholfen,
da dieses knapp anderthalb Seiten umfasst. Einige Namen kommen in
diesem Teil nicht einmal vor, sodass ich mich gefragt habe, warum
diese Namen überhaupt erwähnt werden. ;-) Ich denke aber, dass
diese Personen im zweiten Teil vorkommen werden!
Leider
waren die Namen oft auch ziemlich unaussprechbar, da hatte die
Autorin wohl viel Kreativität – was ich auch gar nicht schlecht
finde, nur hätten ein paar weniger Namen auch ausgereicht.
Gut fand ich aber, dass die Namen chronologisch und nicht alphabetisch aufgeführt wurden!
Die
Geschichte finde ich toll, aber leider „plätschert“ der
Schreibstil etwas vor sich hin. Ich fand es sehr schwierig, wieder in
die Handlung hineinzufinden, wenn ich mal eine Lesepause gemacht
habe.
Schwierig
war das auch, weil am Anfang recht viele verschiedene Sichtweisen
geschildert wurden. Nachher fügten sich diese dann zusammen, aber
auf dem Weg dahin fand ich es manchmal schon ziemlich verwirrend.
Die
Charaktere haben mir gut gefallen und auch die Fantasiewesen fand ich
gut.
Jeder Charakter war irgendwie besonders und hatte andere
Voraussetzungen, die im Buch eine Rolle spielen.
Die
verschiedenen Stämme fand ich sehr interessant. Spannend war es zu
erfahren, wie sie zueinander stehen und warum sie gegeneinander
kämpfen – oder auch nicht.
Ab und
zu kam es auch zu Kampfszenen. Diese haben mir sehr gut gefallen,
denn der Autorin ist es gelungen, Spannung zu erzeugen und diese auch
zu halten.
Schade
fand ich, dass das Buch so abrupt aufgehört hat – natürlich geht
es im zweiten Teil weiter – aber trotzdem habe ich irgendwie
gehofft, dass es einen schöneren Abschluss hätte. ;-)
„Ynsanter.
Pfade des Feuers“ ist eine interessante Geschichte und hat mir
recht gut gefallen, weshalb es von mir drei von fünf Rosen gibt!
- Taschenbuch: 231 Seiten
- Verlag: AAVAA Verlag; Auflage: 1., Aufl. (1. Dezember 2012)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3862548252
- ISBN-13: 978-3862548255
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