„Eigentlich wollte er nur zum
Briefkasten. Dann geht er 1000 Kilometer zu Fuß.
Ein unvergesslicher Roman, der die ganze Welt erobert.
»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«
Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Ein ganz außergewöhnlicher und tief berührender Roman – über Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von Grund auf verändern. Über Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe. „
Ein unvergesslicher Roman, der die ganze Welt erobert.
»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«
Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Ein ganz außergewöhnlicher und tief berührender Roman – über Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von Grund auf verändern. Über Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe. „
Durch die Wanderbuchaktion des
Fischer-Verlages hatte ich ziemlich große Erwartungen an das Buch.
Die Aktion finde ich echt eine super Idee. Am Anfang war es etwas
komisch, Notizen in dem Buch zu hinterlassen, aber nachher hat es mir
Spaß gemacht, tolle, ernste, schockierende, lustige und oft auch
nachdenkliche Stellen zu markieren.
Von Anfang hat mir der Schreibstil des
Buches sehr gut gefallen. Er war sehr angenehm und auch flüssig zu
lesen. Doch irgendwann hat sich das Buch leider total gezogen und ich
hatte das Gefühl, überhaupt nicht voranzukommen. Das Buch lebt
einfach von den vielen Beschreibungen, Erlebnissen und Erfahrungen
Harolds. Wer viel Action erwartet, dem sei gesagt, das er in diesem
Buch keine finden wird.
Gut finde ich, das abwechselnd von
Harold und Maureen erzählt wird. So kann man sich in beide recht gut
hineinversetzen.
Leider konnte ich mich am Anfang auch
überhaupt nicht mit Harold anfreunden. Aber das hat sich im Laufe
des Buches gelegt und ich konnte immer mehr nachvollziehen, warum er
sich dafür entschieden hat, diese weite Strecke zu laufen.
Ich habe mit ihm mitgelitten, mich mit
ihm gefreut und mit ihm gebangt, als er kurz davor war, seine Reise
aufzugeben.
Richtig gut gefallen haben mir die
Menschen, denen Harold auf seiner Reise begegnet ist. Sie alle sind
grundverschieden, doch irgendwie haben sie alle das gleiche Ziel –
sie allen wollen zufrieden sein. Und mit jedem Gespräch, das Harold
führt, mit jedem Wort, das er mit einer Person wechselt, nimmt er
ihnen ein wenig Last von den Schultern. Ich fand es unheimlich schön
zu lesen, wie er sich mit den einzelnen Leuten unterhält und was
diese für Sorgen haben.
Auch fand ich es toll, das er so vielen
hilfsbereiten Menschen begegnet ist. Am Anfang noch mit Kreditkarte
und in Hotels, findet Harold schnell heraus, dass das nicht das Wahre
ist. Viele Menschen helfen ihm, geben ihm Unterschlupf, Essen und
Trinken – unheimlich schön, wie hilfsbereit sie alle sind.
Eine Person – etwa in der Mitte des
Buches – sagte zu Harold, wenn er zu Fuß gehen würde, würde er
doch nie ankommen, er solle doch lieber mit dem Auto fahren. Was war
ich empört, als ich das gelesen habe! Zu diesem Zeitpunkt war für
mich vollkommen nachziehbar, warum Harold diesen Fußmarsch macht und
ich war wirklich froh, dass er sich nicht dazu entschieden hat, den
Rest des Weges mit dem Auto zu fahren.
Als es auf das Ende des Buches zugeht,
wurde es für mich wieder interessanter. Ich fand es sehr schön zu
lesen, wie Harold sich immer wieder überwunden hat, denn er hatte
viele Zweifel auf seiner Reise.
Auch wenn Harold die Reise macht, um
Queenie zu retten, das eigentliche Thema des Buches kommt erst in
diesem Teil des Buches so richtig zum Vorschein. Als von Quennie
erzählt, war ich – wie Harold – etwas geschockt und habe mich
erschrocken. Was eine Krankheit aus einem Menschen machen kann, ist
schon heftig. Aber zu viel möchte ich euch auch gar nicht verraten,
wenn euch die Rezension neugierig gemacht hat, dann lest das Buch
einfach selber.
Den Trailer zum Buch finde ich einfach schön, vor allem die Musik dazu. ♥
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da
es sich aber leider teilweise so heftig gezogen hat, gibt es von mir
vier von fünf Rosen.
- Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
- Verlag: Krüger, Frankfurt; Auflage: 2 (14. Mai 2012)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3810510793
- ISBN-13: 978-3810510792
- Originaltitel: The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry
Sehr schöne Rezension... Aber so gar nicht mein Thema...
AntwortenLöschenUnd wenn du dann noch Abzug gibst, weil es sich an manchen Stellen zieht... dann lass ich es lieber ;-)
glg
Steffi
Dankeschön. :)
LöschenNa dann soll es wohl nicht so sein. ;) Wenn es dir irgendwann mal in die Hände fallen sollte, kannst du es dir ja trotzdem mal anschauen. ^^
LG Jessica
Schöne Rezension! :)
AntwortenLöschenDankeschön, freut mich, das sie dir gefällt. :)
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