Donnerstag, 8. November 2012

Stefan M. Fischer – Den Teufel am Hals

„Seitdem Sebastian als Teenager einen Dämon beschworen und damit ein tödliches Unglück ausgelöst hat, wird er von Halluzinationen geplagt. Eines Morgens muss er in der Zeitung lesen, dass er unter Mordanklage steht. Beim Durchblättern der Zeitung ist der Bericht dann aber nicht mehr auffindbar. Spielen ihm seine Sinne erneut einen Streich? Bald darauf stellt er fest, dass er in die Zukunft blicken kann. „

Sebastian hat Halluzinationen. Er sieht Dinge, die in naher Zukunft passieren. Einige davon kann er glücklicherweise durch diese Halluzinationen verhindern – doch natürlich glaubt ihm keiner, wenn er sich jemandem anvertraut.
Eines Tages liest er einen Artikel in der Zeitung, dass er unter Mordverdacht steht. Als er die Zeitung jedoch erneut durchblättert, ist der Artikel verschwunden. So langsam zweifelt Sebastian nun doch an sich...

Das Cover hat mich sehr neugierig gemacht. Und da das Buch als Mystery-Thriller ausgezeichnet ist, hat es mich sogar doppelt angesprochen, denn ab und zu liebe ich es, auch mal Bücher zu lesen, die ein wenig mysteriös sind, zu lesen.
Aber was mich dann erwartete, hat mich doch ein wenig überrascht. Ich würde fast sagen, von jedem Buchgenre war etwas in dem Buch zu finden – ob Thriller, Mystery, Krimi, Erotik oder auch Liebesgeschichte – von allem war irgendwie ein wenig zu finden. Das fand ich sehr interessant.

Umso spannender war es deshalb auch, das Buch zu lesen, denn ich fand das Buch an keiner Stelle vorhersehbar. Der Schreibstil war sehr flüssig und hat mir recht gut gefallen. Manchmal war er mir jedoch – wie soll ich sagen... - ein bisschen zu derb.

Ich fand die Geschichte um Sebastian sehr interessant. Gut fand ich es, dass das Buch auch manchmal aus anderen Sichtweisen geschrieben wurde, denn so konnte man die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln betrachten und konnte auch einige Sachen besser nachvollziehen.

Die einzelnen Charaktere fand ich sehr interessant beschrieben. Sie waren alle sehr individuell und hatten auch alle ihre eigenen Macken.

Das Ende hat mir jedoch nicht ganz so gut gefallen. Für mich gab es einfach noch zu viele offene Fragen und ich hätte gerne gewusst, was in der Zukunft passiert.

Alles in Allem eine spannende Geschichte, für die es von mir vier von fünf Rosen gibt!

  • Broschiert: 88 Seiten
  • Verlag: Staubkorn-Verlag; Auflage: 1 (Juni 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3943516067
  • ISBN-13: 978-3943516067
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren

6 Kommentare:

  1. Hi, das ist toll, wenn dir die Cookies schon mal optisch gefallen ;) Sag bescheid wenn du sie nachbäckst, wir freuen uns immer über Rückmeldungen :)

    Liebe Grüße, Lauri

    AntwortenLöschen
  2. Ja mir hat das Ende auch nicht so zugesagt aber ansonsten fand ich das Buch auch spannend :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr gut, dann bin ich ja schonmal nicht allein! :P

      Löschen
  3. Das Cover sieht interessant aus. Hat das Buch echt nur 88 Seiten?

    LG Andrea

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über eure Meinung. :)