es freut mich, dass die Blogtour heute
auf Jessis Bücherkiste Halt macht und ihr vorbeischaut! :)
Heute gibt es Infos über St. Golden,
über den Ort, in dem das Buch spielt!
Alexa, erzähl' uns doch bitte ein
bisschen über diesen geheimnisvollen Ort!
Früher fuhr ich an den Wochenenden mit
meinen Eltern oft in den Harz zum Wandern. Wir übernachteten in
kleinen Pensionen oder bei Verwandten. St. Golden ist eine Art
Gemisch aus all diesen kleinen Orten im Harz, an die ich mich
erinnere. Ich wollte dort den "Atem der Angst" spielen
lassen, weil ich viel mit diesen Orten verbinde und sie noch genau
vor Augen habe. Das machte es mir beim Schreiben natürlich leicht.
Außerdem sind einige dieser Orte von bewaldeten Bergen umgeben, und
genau diesen Gegensatz wollte ich für meinen Thriller haben.
Kleinstadt und endloser Wald. In der Kleinstadt kennen sich die
Leute, eine gemeinsame Geschichte verbindet sie, das alltägliche
Leben spielt sich auf engerem Raum ab als in der Großstadt. All
diese Zutaten brauchte ich für meine Geschichte.
Wie bist du auf den Namen St. Golden
gekommen?
Quelle: http://www.firsturl.de/D07IVA4 |
Auf unserem Küchenregal steht ein Glas
mit Englischem Sirup. Der heißt: "Lyle´s Golden Syrup".Schon
war der Name geboren. "St." und "Golden" klingt
in der Verbindung einfach sehr schön, wie ich finde.
Hast du eine besondere Verbindung zum
Thema „Wald"? Wie bist du darauf gekommen, Maya als Charakter
einzubauen?
Quelle: http://www.firsturl.de/Yoig4Z5 |
Früher las mein Vater meiner Schwester
und mir gerne voller Inbrunst das Märchen von "Hänsel und
Gretel" vor. Er tat das so eindringlich, dass sich das
Vorgelesene quasi in unserer Kinderzimmer projizierte. Wir sahen die
verlorenen Kinder direkt vor uns. Ihr Schicksal hat mich tief bewegt
-
gleichzeitig habe ich mich gefragt, was wäre, wenn ich mich alleine im Wald verlaufen würde? Meine Urangst, nicht wieder nach Hause zu finden, alleine auf der Welt zu sein, vollkommen unverbunden mit den Menschen, die ich liebe, war geweckt. Um diese Angst irgendwie in den Griff zu bekommen, schrieb ich Geschichten von Kindern, die sich alleine im Wald verlaufen. Ich spielte mit meinen Freundinnen oft im Wald - wie bestimmt viele Kinder. Wir bauten uns Hütten, sammelten Bucheckern und taten so, als müssten wir es schaffen, alleine zu überleben. Das erfüllte uns mit großer Spannung - und ich war nicht mehr alleine mit dem Versuch, "es in der Wildnis zu schaffen". Bis heute beschäftigt mich die Frage: weiß ich eigentlich, wie man es "ohne alles" schafft, zu überleben? Feiern zu machen? Wie würde das aussehen? Mit wem würde ich reden? Noch immer sehe ich mir auf Youtube gerne Survival-Clips an oder lese in Survival-Büchern. So war es nur selbstverständlich, einen Triller mit einem Mädchen im Wald zu schreiben.
gleichzeitig habe ich mich gefragt, was wäre, wenn ich mich alleine im Wald verlaufen würde? Meine Urangst, nicht wieder nach Hause zu finden, alleine auf der Welt zu sein, vollkommen unverbunden mit den Menschen, die ich liebe, war geweckt. Um diese Angst irgendwie in den Griff zu bekommen, schrieb ich Geschichten von Kindern, die sich alleine im Wald verlaufen. Ich spielte mit meinen Freundinnen oft im Wald - wie bestimmt viele Kinder. Wir bauten uns Hütten, sammelten Bucheckern und taten so, als müssten wir es schaffen, alleine zu überleben. Das erfüllte uns mit großer Spannung - und ich war nicht mehr alleine mit dem Versuch, "es in der Wildnis zu schaffen". Bis heute beschäftigt mich die Frage: weiß ich eigentlich, wie man es "ohne alles" schafft, zu überleben? Feiern zu machen? Wie würde das aussehen? Mit wem würde ich reden? Noch immer sehe ich mir auf Youtube gerne Survival-Clips an oder lese in Survival-Büchern. So war es nur selbstverständlich, einen Triller mit einem Mädchen im Wald zu schreiben.
Wer jetzt neugierig auf St. Golden
geworden ist, wissen möchte, um wen es sich bei Maya handelt, schon
Lust auf das Buch bekommen und gut aufgepasst hat, dem wird es nicht
schwer fallen, die Gewinnspielfrage zu beantworten:
Welches Märchen brachte Alexa auf die
Idee zum Buch?
Eure Antworten schickt ihr bis Sonntag, den 09.06.2013, 23:59 Uhr, mit dem Stichwort „Blogtour“ per Mail an admin@schattenwege.net – bei Einzelantworten schreibt bitte die jeweilige Station dazu.
Unter allen Einsendungen, die alle sieben Fragen korrekt beantwortet
haben, werden dann per Los (random.org) die drei GewinnerInnen gezogen.
Alle teilnehmenden Stationen wünschen euch viel Spaß beim Lesen der
Beiträge und beim Lösungsknobeln der Fragen!
Das Kleingedruckte:
Gewinnspielteilnehmer müssen mindestens 14 Jahre alt sein oder der Mail eine schriftliche Einverständniserklärung ihrer Eltern (als Scan) beifügen (Altersfreigabe vom Verlag).
Teilnehmer aus der Schweiz und Österreich müssen sich im Gewinnfall an den Portokosten beteiligen (sry, der Versand auch von Büchersendungen ist einfach enorm teuer :/)
Die teilnehmenden Blogs sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.
Gewinnspielteilnehmer müssen mindestens 14 Jahre alt sein oder der Mail eine schriftliche Einverständniserklärung ihrer Eltern (als Scan) beifügen (Altersfreigabe vom Verlag).
Teilnehmer aus der Schweiz und Österreich müssen sich im Gewinnfall an den Portokosten beteiligen (sry, der Versand auch von Büchersendungen ist einfach enorm teuer :/)
Die teilnehmenden Blogs sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.
Wir hoffen, dass euch der Beitrag gefallen hat und würden uns freuen, euch morgen am Lesestrand begrüßen zu dürfen, wo Station 4 der Blogtour stattfindet! :)
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