„Der
körperliche Zusammenbruch im Burn-out ist nur das Ende einer Spirale
ist, die sich seit Jahren immer schneller dreht. Mit frappierender
Offenheit beschreibt Lilly Schmidt ihre Sicht auf die Krankheit mit
all ihren seelischen und körperlichen Symptomen und die Panik, die
Kontrolle über ihr Leben zu verlieren. Aber auch, was geholfen hat,
sowohl von ärztlich-therapeutischer Seite als auch Hilfestellungen
aus dem sozialen Umfeld. Ihr Ehemann schildert in einem Interview,
wie er den Ausbruch erlebte und ermöglicht so den Blick auf den
Burn-out aus der Perspektive eines Angehörigen. „
Ein
Buch über Burn-out? Das dachte ich am Anfang.
Ich fand es aber sehr interessant, mehr über dieses Thema zu erfahren – gerade deshalb, weil es einfach oft übergangen wird.
Ich fand es aber sehr interessant, mehr über dieses Thema zu erfahren – gerade deshalb, weil es einfach oft übergangen wird.
Der
Beginn war sehr spannend und interessant. Der Schreibstil ist flüssig
und sehr angenehm zu lesen.
Was mir
jedoch nach und nach aufgefallen ist:
Ich konnte mich einfach nicht
in die Erzählerin hineinversetzen und fand es dementsprechend ermüdend,
immer und immer mehr vom Leben mit Burn-Out zu lesen. Am Anfang fand
ich sehr interessant, aber irgendwann war einfach der Punkt erreicht,
an dem es gerne schneller hätte weitergehen können.
Ich
denke, dass ich einfach die falsche Zielgruppe für dieses Buch war.
Für Leser, die selber an Burn-Out leiden oder Menschen, die jemanden
kennen, der Burn-Out hat, ist dieses Buch sicher super.
Denn
das Buch bietet viele Tipps und Tricks, wie man mit Burn-Out umgeht
und auch, was man dagegen tun kann.
Ich
danke der Autorin dafür, dass ich dieses Buch lesen durfte, kann
aber leider nur drei von fünf Rosen vergeben, da ich einfach keine
Verbindung zu dem Buch gefunden habe.
- Taschenbuch: 200 Seiten
- Verlag: tredition (16. November 2012)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 384911919X
- ISBN-13: 978-3849119195
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