Sonntag, 28. August 2011

Jodie Picoult - Schuldig


 
Nachdem ich schon viele Bücher von Jodie Picoult gelesen habe, fand ich dieses Buch von ihr.
 
"Die 14-jährige Trixie ist Daniels Augenstern, er liebt seine Tochter mehr als sichselbst. Der freiberufliche Comiczeichner schafft für Trixie eine Welt voller Heldengeschichten, während seine Frau Laura an der Universität Karriere macht. Wie brüchig aber das Glück der Familie ist, wird ihm nur allzu bald klar, als Trixie eines Abends vollkommen aufgelöst nach Hause kommt.Die unschuldige Liebeihres Freundes Jason hat sich in rohe Gewalt verwandelt. Wenig später stirbt der Junge unter merkwürdigen Umständen.Trixie flieht vor den Konsequenzen der Ereignisse nach Alaska. An einen Ort, mit dem Daniel enger verbunden ist, als er es wahrhaben will. Aber jetzt ist die Zeit gekommen, sich seiner Vergangenheit zu stellen: Daniel macht seiner Frau ein erschütterndes Geständnis..."
 
Dieses Buch wird nicht aus der Sicht der einzelnen Personen erzählt - jedenfalls nicht eindeutig, sodass der Name genannt wird - was ich sehr gut finde, denn man muss nicht erst überlegen, wer gerade erzählt.
Der Anfang des Buches ist ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit der Familie, welchen ich sehr gut finde.

 
Was mich überrascht hat, was ich aber gut finde, ist, das ab und zu ein Comic von vier bis fünf Seiten auftaucht - dieser bringt etwas Abwechslung. Was jedoch schade, ist, ist dass die Schrift im Comic  so klein gehalten ist. Selbst ich musste mich schon anstrengen, um die Schrift zu lesen können. Fröhlich Außerdem haben mich die ersten Seiten Comic am Anfang des Buches etwas irritiert, sodass ich am Anfang dachte "Was ist das denn für ein Quatsch?!". Wenn man das Buch aber weiterliest, versteht man nach und nach auch die kleinen Comicstrips, die außerdem für sich eine eigene, kleine Geschichte ergeben, die sehr eng an die Erlebnisse der Familie angeknüpft sind.
 
Wie bei fast allen Büchern stimmt mich das Ende sehr nachdenklich. Was ich jedoch schade finde, ist, dass das Ende so aprupt ist. Man erfährt nicht alles und bleibt im Unklaren darüber, was wirklich alles passiert ist. 
 
Im Großen und Ganzen ist Jodie Picoult wieder ein wunderbares Buch über ein nicht allzu leichtes Thema gelungen, was sehr gut zu lesen ist. (Ich hatte es innerhalb von drei Tagen durchgelesen und konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. Fröhlich)

4 Kommentare:

  1. hallo, ich finde die Jodi Picoult Bücher auch klasse. Bin mal direkt bei Dir Leser geworden. Kannst ja bei mir auch mal vorbeischauen.L.G. Annette

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    1. Hallo Annette :)
      Das freut mich, die Rezension war einer meiner Ersten. ;)
      Danke. :)
      Mache ich auf jeden Fall, ich meine aber, das ich sogar schon Leserin bei dir bin.

      LG Jessica

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    2. Hi, stimmt,, hab ich jetzt auch gesehen...:-)) l.G. Annette

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Ich freue mich über eure Meinung. :)