Rebecca Bloomwood ist jung, Single und geht für ihr Leben gern shoppen. Jedoch tut sie das so ausgiebig, dass ihr Konto ständig überzogen ist und sie Schulden über Schulden hat.
Rebecca ist jedoch Journalistin und verdient ihr Geld damit, anderen Leuten Tipps in Geldfragen zu geben und sie zu beraten, wie sie am Besten mit ihrem Geld umgehen sollen.
Dadurch, dass sie so viele Schulden hat, ist Rebecca gestresst, und das führt wiederum dazu, dass sie sich bei einem ausgiebigen Einkaufsbummel von diesem Stress erholen „muss“.
Rebecca versucht zu Sparen, sie versucht, mit Nebenjobs ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen, doch nichts davon klappt.
Und dann muss sie sich gleichzeitig auch noch die Bank vom Leib halten, ihrer Arbeit nachgehen und den attraktiven Luke Brandon beeindrucken....
Das Buch beginnt erst einmal mit vier Briefen von Rebeccas Bank, was mich am Anfang etwas verwirrt hat. Diese Verwirrung hält auch teilweise an, da die Briefe ab und zu einfach dazwischen „geworfen“ werden und es sich für mich manchmal nicht ganz erschließt, worauf die Briefe anspielen.
Ein Brief ist auf finnisch, was ich relativ unnötig finde, erstens, da man sowieso nichts versteht und zweitens, weil das Thema „Finnland & Finnisch sprechen“ zu dem Zeitpunkt eigentlich schon abgeschlossen ist. Na ja, eigentlich... ;-)
Es ist sehr amüsant, wie Rebecca versucht zu sparen, sich immer wieder daran erinnert, dass sie Schulden hat, sich nichts kaufen darf und es dann doch nicht schafft, nichts zu kaufen.
Ich habe richtig mitgelitten, denn so manches Mal habe ich beim Lesen gedacht „Aaaaaaah, das geht doch jetzt nicht, sie reitet sich da ja immer tiefer da hinein!!“ ;D
Denn um der Bank aus dem Weg zu gehen, lässt sich Rebecca so manche Dinge einfallen, die aber leider alle nicht wirklich helfen.
Rebecca hat eine blühende Fantasie, was mich manchmal echt zum Schmunzeln gebracht hat, ich mir jedoch auch manchmal gedacht habe „Oh Mann, was sie sich alles ausmalt, wird doch sowieso nie eintreffen....“.
Auch die Beschreibung ist sehr amüsant, sie denkt sich, es ist Schicksal, als sie an einem Laden das Schild „Aushilfe gesucht“ entdeckt, und das auch noch in einem Klamottenladen!!
Doch ihre „Aktion“ beim Arbeiten hätte sie dann lieber doch gelassen.
Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass das Buch so viele Seiten hat (412 :P), was ich relativ viel finde, das es Stellen gab, an denen ich ein bisschen mit mir „kämpfen“ musste, um weiter zu lesen. Dadurch finde ich, dass das Buch ein bisschen „zäh“ wird. ;-) Aber im Grunde war ich doch froh, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe.
Na ja, ich möchte euch nicht zu viel verraten, lest das Buch am Besten selber.
Wer sich also ein wenig amüsieren und ein paar entspannte Lesestunden verbringen möchte, dem lege ich das Buch ans Herz!