„Kommissar Peter Steinmeier von der
Kripo Koblenz ermittelt im Tal des Todes. Dort, wo sich mystisch der
Vinxtbach durch die Landschaft schlängelt, findet man in einer Kurve
zwischen dunklen Tannen einen verwilderten Campingplatz und einen
schwarzen See. Das Tal fordert unaufhaltsam seine Opfer. Am Ufer des
Vinxtbaches wird eine männliche Leiche im Unterholz gefunden. Wurde
der Mann von einem umgestürzten Baum erschlagen oder starb er durch
einen Schlag auf den Hinterkopf und wurde anschließend dort
abgelegt? Später werden zwei junge Damen aus einem der Wohnwagen
vermisst. Ist auch ihnen etwas zugestoßen? Diese Frage und viele
weitere stellen sich Kommissar Steinmeier und sein Team. Immer wieder
treffen sie bei ihren Ermittlungen auf die drei Rosensorten Gloria
Dei, Whisky und Queen Elisabeth. Was hat es zu bedeuten? Eine
Wahrsagerin wohnt ebenfalls in einem der alten Wohnwagen auf dem
Campingplatz. Sagen ihre Tarotkarten etwas über den Mörder aus oder
ist es Aberglaube? Der Kommissar und sein Team tappen lange im
Dunkeln. Bringt Kommissar Peter Steinmeier, den seine Kollegen auch
heimlich Krähe nennen, Licht in diese mysteriösen Begebenheiten?
Viele scheinen etwas zu wissen, aber sie schweigen lieber, der
Einfachheit halber, versteht sich. Da gibt es noch Florian K., einen
Broker von der Börse in Frankfurt, ein Aussteiger aus der hektischen
Welt der Geschäfte. Er wohnt in einem Holzhaus über dem
Campingplatz. Hilft er mit seinen heimlichen Recherchen der Polizei?
Einen kleinen Einblick in die Menschen, in die Landschaft und vor
allem in die Arbeit des Kommissars möchte die Autorin den Lesern
vermitteln. Spannend, humorvoll, zum Schmunzeln. Ein Unikat wie die
Autorin selbst! „
Uff! Das dachte ich mir, als ich den
Text auf der Rückseite gesehen und danach gelesen habe, denn das ist exakt der Text, den ich
oben als Inhaltsangabe angegeben habe. Mir persönlich ist das doch ein
wenig zu viel des Guten, ein bisschen weniger hätte vollkommen
gereicht. ;) Aber egal, es hört sich trotzdem interessant an. :)
Das Cover ist sehr dunkel und wirkt
geheimnisvoll.
Ich habe aber leider sehr schwer in das
Buch hinein gefunden. Die Charaktere waren mir überhaupt nicht
sympathisch, sie waren mir irgendwie alle zu unpersönlich, da sie alle
mit Vor- und Zunamen beschrieben wurden (Beispiel: Florian K., Peter
Steinmeier). Außerdem erfährt nur sehr wenig über die einzelnen
Charaktere, was ich persönlich sehr schade finde, da ich mich immer
besser mit einem Charakter identifizieren kann, wenn ich
Hintergrundinformationen habe und mehr über ihn weiß.
Ich empfand den Schreibstil als sehr
gefühlskalt, es kommen keine bzw. sehr wenig Gefühle bei mir an,
obwohl dies an vielen Stellen versucht wird.
Jedoch ist der Schreibstil sehr flüssig
und man kommt recht gut voran.
Was ich sehr komisch fand, waren die
Überschriften über den Kapiteln. Diese waren zum Teil sehr lang
(zum Teil ganze Sätze), sie haben meiner Meinung nach oft schon viel vom
Inhalt des Kapitels verraten. Hinter jeder Überschrift befinden sich
drei Punkte (Dreizehnter März, ein Dienstag...; Die Stecknadel im
Heuhaufen...), wobei ich mich gefragt habe, wozu das gut sein soll.
Vielleicht soll es die Spannung erhöhen? ;) Naja, ganz schlau bin
ich daraus nicht geworden.
Die Geschichte an sich finde ich ganz
gut, es wird ein Toter gefunden, die Polizei ermittelt und
währenddessen passieren verschiedene - zum Teil auch merkwürdige -
Sachen.
Jedoch wird mir der Fall zum Ende hin
zu schnell gelöst, ich hätte es lieber gehabt, wenn das Buch nicht
ganz so schnell zu Ende gewesen wäre. Ich hätte gerne noch ein bisschen länger
gerätselt, wer der Täter sein könnte.
Leider reicht es bei diesem Buch nur
für zwei von fünf Rosen.
- Broschiert: 181 Seiten
- Verlag: Wagner Verlag, Gelnhausen; Auflage: 1 (18. Januar 2012)
Ein Dank geht hier an den
Wagner-Verlag, der mir das Buch zur Verfügung
gestellt hat. :)
Huhu Du Liebe,
AntwortenLöschen... machen kann man immer was.... und wenn es nur aufregen ist *grins*. Ich hab dann noch einen Leserinnen-Tipp befolgt und mir die Worte angehört *prust* ... offenbar hab ich es nicht nur auf den Augen sondern auch auf den Ohren. Da konnt ich dann schon wieder drüber lachen. Und Fakt ist... jetzt müssen die Leute mit eingeschalteter Wortfunktion halt auf mein Gesabbel verzichten... so sit das Leben *grins*.
Schönen Abend
Myriam
Hallo Myriam,
Löschendas stimmt natürlich. ;D
Das muss ich auch mal ausprobieren, aber ich glaube, so einen Buchstabensalat verstehe ich auch nicht. :P
Dir auch einen schönen Abend. :)
Jessica